ZEVEN. „Mund abputzen – und weiter geht es“, machte TSV-Sprecher Jan Erik Meyer den Altklosteraner Volleyballern nach der 2:3-Niederlage (25:21, 19:25, 25:16, 21:25, 19:17) bei Verbandsliga-Konkurrent Zeven Mut. Eine denkbar knappe Niederlage, die den Buxtehudern wenigstens einen Punkt brachte. Doch eine gelungene Revanche sieht anders aus.
Jan Erik Meyer: „Wir haben heute eine bessere Leistung als noch bei unserer Hinspielniederlage abgeliefert. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir heute in allen Spielbereichen viel zu viele Fehler begangen haben.“ Hauptproblem des TSV Buxtehude-Altkloster ist die weiterhin mangelnde Konstanz, sonst würde der TSV ganz oben mitmischen. So liegt der Verein jetzt punktgleich mit dem TuS Zeven auf Rang drei – bereits zehn Punkte hinter Tabellenführer Bremen-Walle.
Woran liegt das ständige Auf und Ab in Altklosters Spiel? „Die Mannschaft versäumt es, wenn es darauf ankommt, die wichtigen Punkte zu machen“, so Jan Erik Meyer. „Der Tiebreak war am Ende eine reine Nervenschlacht. Fünf Matchbälle haben wir vergeben. Da waren Zevens alte Haudegen einfach cleverer. Keine Frage, dass wir uns dann an die eigene Nase fassen müssen.“
Für den TSV Buxtehude-Altkloster gilt es jetzt, Spielverlauf und Ergebnis erst einmal sacken zu lassen und zu verdauen, um sich dann wieder neu zu konzentrieren auf das in zwei Wochen anstehende Regionalderby gegen den befreundeten TSV Hollern-Twielenfleth und das zweite Heimspiel gegen die VG Delmenhorst-Stenum – beides Teams, die nur einen Punkt hinter den Buxtehudern liegen. (tz)
Stader Tageblatt vom 28.01.2014